Skinny-Styles bekommen Konkurrenz von weiteren, grosszügigeren Formen
Hosen: Joggpants (*1) und Boyfriend-Styles (*2), modische Bundfaltenhosen, Hosenröcke und andere weitere Modelle. Die Skinny-Hose ist jedoch immer noch sehr
beliebt und so schnell nicht zu ersetzen. Es geht mehr um eine willkommene Abwechslung.
Jupes: Schwingende Weiten
rund ums Knie, sowie Plissés. Natürlich sind auch längere Varianten, bis hin zu Maxi im Angebot. Viele durchscheinende Stoffe im Lagenlook, unterstreichen einen weiblichen Stil und verleihen
Ihnen eine Prise Romantik.
Kleider: Entspannte,
lockere Schnitte und A-Formen. Länge: Rund ums Knie wird bevorzugt. Selbstverständlich darf Sie Ihr figurbetontes Wickelkleid, auch diese Saison, weiterhin zu Ihren Dates
begleiten.
Oberteile: Kastige Boxyformen für Sweatshirts, Vokuhila-Teile (*3) und gerade, längere und lässig geschnittene Blusen (oft kragenlos) werden gerne mit Joggpants, (*1) Boyfriend-Styles (*2) und natürlich auch Skinnyhosen oder Bleistiftjupes kombiniert.
Maschen: Netzartiges und Bändchengarne. Leichte und lockere Pullover oder Strickjacken in lässigen Oversized-Formen. Das Angebot
ist sehr gross und reicht von zartem Feinstrick, bis hin zu rustikalerem Grobstrick.
Jacken und Mäntel: Viele Blousons, Bikerjacken, kragenlose Modelle und Mäntel, anstelle des Blazers, in verschiedenen Formen. Jacken im "Chanel-Stil" und nicht zu vergessen, die Jeansjacke. Favorisiert in Blautönen, diesen Sommer aber auch in Grau- und Weissnuancen zu sehen.
Das blaue Wunder: Ohne Jeans geht gar nichts!
In allen erdenklichen Varianten. Gewaschen, zerstört und repariert. Mit Spitzen und Biker-Nähten dekoriert. Weisse Jeans mit romantischen Lochstickereien. Nicht nur als Hose beliebt, sondern auch als Jacke, Overall, Kleid, Jupe, Schuhe usw. Gerne auch von Kopf bis Fuss getragen. Nicht nur in Blau, sondern auch in Weiss- und Grautönen interessant. Von hellen bis zu dunklen Tönen ist alles vertreten. Die Jeansjacke ist ein absolutes Multitalent. Ganz sportlich zu
Cargo- (*4) oder Joggpants(*1) oder
ganz feminin als kleine, schmale und kurze Jacke, zu luftigen Sommerkleidchen kombiniert. Es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten und das für jeden Jahrgang! Jeans, egal in welcher Ausführung,
verleiht Ihnen immer etwas Cooles und Lässiges!
Diese
Farben geben den Ton an
Weiss in all seinen Abstufungen. Cremig, silbrig, mit einem Stich ins Rosé oder Ciel.
Helle, verkalkte Pastelle. Sie
wirken sehr edel und elegant, aber keinesfalls süss.
Verschiedene, vor allem helle Grautöne.
Naturtöne: Sand, Taupe, Beige und Nude-Töne.
Grüntöne: Zarte Pastelle, warme
Oliv und Khakifarben, sowie ein ganz dunkles Flaschengrün, anstelle von Schwarz.
Die ganze Palette an Blautönen. Von einem Hauch von Blau, über kräftigeres Royal, bis hin zu Nachtblau.
Schwarz ist natürlich immer ein Thema.
Die mehrheitlich ruhigen Farbbilder, verleihen Ihnen einen luxuriösen und edlen Touch. Alles wirkt stimmig und unaufdringlich.
Selbstverständlich müssen Sie, auch im Sommer 15, nicht auf starke Farben verzichten. Es gibt im Hochsommerbereich: Luftige Kleider und lässige Tuniken oder Tops, welche "wirklich farbig"
sind.
Strukturen und
Muster
Passend zu den soften Farben, bringen spannende Stoffe und Muster mehr Abwechslung ins Spiel:
Strukturen: Netze, Glanzstoffe, Lochstickereien, Spitzenstoffe usw.
Muster: Comic-und Animalprints, Tupfen-, Blumen- und Streifenmuster, grafische Dessins usw.
Der Overall ist zurück
Jumpsuits:
Der Overall wirkt cool, egal ob er entspannt oder elegant in Szene gesetzt wird. Trendiger geht es nicht mehr. Mit verschiedenen Schuhtypen kombiniert, erzielen Sie jedes Mal eine komplett andere Wirkung. Zum Beispiel: Abends mit Highheels und passender Clutch (*5) getragen, avancieren Sie zum sexy Vamp.
Die zweite Haut
Leder: Ob Jacken, Hosen, Kleider oder Jupes, Leder erfreut sich derzeit höchster Beliebtheit.
Von rockig und sportiven Bikertypen, bis zu
soften Farben, gepaart mit edlem Velours. Neu auch mit verschiedenen Prägungen, Metallicbeschichtungen und Lasercuts. (*6) Schwelgen Sie in Luxus!
Accessoires und Schuhe
Schuhe: Die Auswahl, vorallem an sportlichen Modellen, ist gross. Farblich betonte, dickere Sohlen für Sneakers, Slippers (*7) und sportliche Sandalen. Viel Flaches und neu auch wieder Spitzes, aber auch höhere Modelle, wie Keil- oder feinere Absätze. Die Auswahl für Romantikerinnen ist diese Saison leider etwas dürftig. Wenn Sie auch zu dieser Spezies gehören, setzen Sie auf spitze Ballerinas, Schuhen mit Glanzeffekten und Lasercuts. (*6)
Accessoires: Schals und Taschen,
farblich abgestimmt auf die Oberbekleidung und als Eyecatcher, für ruhige Outfits. Untenstehend sehen Sie eine Auswahl meiner Seidenschals (Schweizer Produkt). Das Farbsortiment wird
laufend angepasst und ist immer sehr vielseitig. Egal, welcher Farbtyp Sie sind, wir werden bestimmt fündig.
Die abgebildeten Seidenschals können Sie in meinem Atelier kaufen, solange der Vorrat reicht.
Verschiedene Silhouetten sorgen für Abwechslung
Die Lieblingssilhouette: Oben weitere oder längere Teile, kombiniert mit schmalen Jupes oder Hosen. Dieser Look ist allgemein bekannt und relativ einfach umzusetzen. Trotzdem ist und bleibt er
einfach gut, weil er Ihnen sehr viel Spielraum lässt. Ob lässig mit Skinny-Jeans und Oversized-Shirt, für den Alltag, oder ganz elegant mit schmaler Satinhose und Pailletten-Shirt, für den
Ausgang. Sie haben unzählige Möglichkeiten.
Sie haben Lust auf einen neuen Look? Probieren Sie doch auch einmal das
Gegenteil aus: Tragen Sie weitere Bundfalten-, Marlene- oder Hosenröcke mit taillierten Shirts oder Blusen und einem Bolero oder kastigen, schmalen Kurzjäckchen. Aufgepasst: Weite Hosenbeine
verlangen nach spitzen Schuhen! Die runden verschwinden unter der üppigen Weite Ihrer Hose. Höhere Absätze strecken Sie optisch.
Sie sind experimentierfreudig, gross und schlank? Nicht traurig sein, diese Looks wirken an kleinen oder üppigeren Personen schnell unförmig und lassen Sie unnötigerweise voluminöser erscheinen. Lassen Sie deshalb lieber die Finger davon. Dieser Tipp ist nur etwas für absolute Fashionitas mit Modelfigur: Kombinieren Sie oben voluminös, mit unten weit. Probieren Sie, zum Beispiel, eine weite Hemdbluse, mit einer grosszügig geschnittenen, leichten Strickhülle, zu einem Hosenrock aus. Sie benötigen ein gutes Stilgefühl, um darin nicht sackig zu wirken. Dieser Style ist für den androgynen (*8) Typ eine gute Wahl, sich von der breiten Masse abzuheben. Eines jedoch, ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Auch wenn Ihnen dieser Look noch so gut steht, Sie können darin niemals schlanker wirken!
Zum Schluss: Das sind natürlich alles nur allgemeine Tipps.
Achten Sie bei der Wahl Ihrer Stoffe, Schnitte, Farben, Muster und Accessoires immer auf Ihren persönlichen Figur- und Stiltyp. Es bringen Ihnen die modernsten Schnitte oder die angesagtesten
Farben nichts, wenn Sie Ihnen nicht stehen!
Nun wünsche ich Ihnen viel Spass und Erfolg beim Ausprobieren der neusten
Trends.
Sollte Ihnen noch das eine oder andere Teil für Ihre neuen Looks fehlen, besuchen Sie mich doch, selbstverständlich ganz unverbindlich, in meinem Atelier. Ich würde mich sehr freuen, Sie persönlich kennenzulernen. Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie immer in der rechten Spalte, unter der Rubrik: Aktuell.
Lesen Sie, ab 25. März 15, meinen nächsten Blog-Beitrag.
*1 Joggpants: Konfektionierte Hose von der Jogginghose inspiriert
*2 Boyfriend-Styles: Hose wie diejenige vom Freund, locker und lässig geschnitten
*3 Vokuhila-Teile: Oberteile oder auch Kleider oder Jupes, welche vorne kürzer
und hinten länger geschnitten sind
*4 Cargo-Hosen : Sportliche Hose mit grossen, aufgesetzten Taschen an den
Hosenbeinen
*5 Clutch: Kleine Damenhandtasche ohne Henkel
*6 Lasercuts: Wird häufig auf Leder oder Baumwollstoffen angewendet.
Wirkt wie ausgestanzt.
*7 Slipper: Sportlicher, geschlossener Schuh zum Reinschlüpfen
*8 Androgyn: Dieser Typ spielt mit weiblichen und männlichen Aspekten.
Beispiel: Kravatte und Jupe
© ChicCharme, Claudia Bättig: Mode Blog, Fashion Blog
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In der Schweiz, Region Zürich - Uster, mit Atelier in 8600 Dübendorf
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