Viele Frauen tragen fast ausschliesslich schwarze Schuhe. Immer und zu allem. Sie sind natürlich, vor allem im Winter, praktisch da sie nicht heikel sind und leicht gereinigt werden können. Dagegen spricht grundsätzlich nichts. Aber, bevor Sie das nächste Mal einfach gedankenlos zu schwarzen Schuhen greifen, machen Sie sich einmal folgende Überlegungen:
Fühle ich mich wohl in Schwarz?
Viele Frauen denken, in Schwarz würden Sie nicht so stark auffallen. Vergessen Sie das, das Gegenteil ist der Fall. Es ist unmöglich, schwarz gekleidet, nicht aufzufallen. Diese Farbe ist immer ein Statement. Ausserdem kann sie Ihnen Kraft und Vitalität rauben. Sie sollten Schwarz grossflächig nur tragen, wenn Sie sich fit und munter fühlen. Dann können Sie, wenn Sie denn ein Schwarz-Typ sind, grossartig darin aussehen.
Bin ich denn überhaupt ein Schwarz-Typ?
Das ist nur der Fall, wenn Ihr natürliches Kolorit (Augen, Haut und Haar) grosse Kontraste aufweist. Ansonsten wirkt Schwarz zu hart und lässt Sie fahl, müde und alt erscheinen. Weichen Sie auf eine für Sie passende Basisfarbe aus.
Ist Schwarz für mich nur eine Notlösung?
Sie würden ja gerne mal von diesem ewigen Schwarz weg kommen. Nur wissen Sie leider nicht, für welche Farben Sie sich sonst entscheiden sollten.
Da hilft nur eines: Buchen Sie sofort eine Farbberatung!
Gehört Schwarz zu meinen Basisfarben?
Schwarze Schuhe machen nur dann Sinn, wenn Ihre Grundgarderobe ebenfalls schwarze Basisteile beinhaltet. Das bedeutet, dass Sie diverse Ober- und Unterteile in dieser Farbe besitzen. Sie gehören zu Ihrem Grundstock, der sich immer wieder mit anderen farbigen Teilen auffrischen und saisonal neu kombinieren lässt. Die schwarzen Schuhe runden dann das Outfit ab. So sind Sie auf der sicheren Seite und das Ganze wirkt immer harmonisch aufeinander abgestimmt. Wenn Sie sich obendrein in Schwarz auch noch wohl fühlen, sind Sie vermutlich ein Schwarz-Typ. Glück gehabt.
Jetzt haben Sie die Wahl: Sie können alles so belassen wie es ist. Das ist natürlich der einfachste, aber auch der langweiligste Weg. Oder, Sie werden mutig und probieren einmal etwas Anderes aus! In diesem Fall geben Sie sich einen Ruck und lesen Sie weiter.
Wenn Sie in Zukunft gerne etwas öfters auf Schwarz verzichten möchten, haben Sie folgende Möglichkeiten:
Die Konsequente
Sie bauen sich eine Grundgarderobe in neuen, zu Ihrem Typ passenden Basisfarben auf. Unter Basisfarben versteht man Grundfarben wie zum Beispiel: Grau, Beige, Marineblau, Nachtblau, Wollweiss, Braun, Oliv- und Khakitöne.
Damit alles schön miteinander kombiniert werden kann, wählen Sie für Ihr Schuhwerk die gleichen Farben aus. Je ähnlicher Sie den Farbton im Helligkeitswert und in der Intensität zu Ihrer Bekleidung wählen, desto stimmiger werden Ihre Outfits wirken. Entscheiden Sie sich im Frühling eher für hellere und im Winter eher für dunklere Töne. Sie können das gesamte Outfit in Basisfarben halten oder den einen oder anderen farbigen Akzent setzen. Das hängt ganz von Ihren persönlichen Vorlieben ab.
Die Farbige
Haben Sie keine Angst vor Farben. Sie sind eine wunderbare Möglichkeit, Ihrer Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen. Ob Sie sich nun eher für dunklere, hellere, kühlere, wärmere, klarere oder softere (verrauchtere) Farben entscheiden, hängt ganz von Ihrem Farb- und Stiltypen ab.
Auch hier gilt: Arbeiten Sie mit Farbwiederholungen in Ihrem Outfit, das wirkt immer harmonisch. Zum Beispiel: Schuhe, Tasche und Schal in Rot. Den Rest können Sie dann ganz unspektakulär in Basisfarben halten oder zusätzlich eine neue Farbe einbinden. Übrigens: Wenn Sie denn der Typ dafür sind: Schwarze Basisteile mit farbigen Accessoires und Schuhen sehen hammermässig aus!
Der 2. Teil über schwarze Schuhe erscheint am 16. März 2016.
© ChicCharme, Claudia Bättig: Mode Blog, Fashion Blog
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